WikiLeaks: Chinesisches Regime zwang NASDAQ, NTD auszusperren
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WikiLeaks: Chinesisches Regime zwang NASDAQ, NTD auszusperren
WikiLeaks: Chinesisches Regime zwang NASDAQ, NTD auszusperren
Hochgeladen von NTDde am 03.02.2012
Vor fünf Jahren sendete NTD täglich Finanzberichte aus dem NASDAQ Studio am Times Square in New York. Im Februar 2007 musste NTD jedoch das Studio verlassen und konnte bis heute nicht mehr zurückkehren. Eine am 30. August letzten Jahres durch WikiLeaks veröffentlichte Depesche könnte nun die Hintergründe beleuchten, warum NTD durch NASDAQ ausgeschlossen wurde.
In der Depesche steht: „Am Morgen des 26. Januars verhafteten chinesische Sicherheitsbeamte den Amerikaner Lawrence Pan, Hauptverantwortlicher von NASDAQ in China, und befragten ihn zu NASDAQs angeblicher Unterstützung von Falun Gong Aktivitäten in den Vereinigten Staaten."
NTD berichtet seit seiner Gründung 2001 fortlaufend über die Verfolgung von Falun Gong durch das chinesische Regime und andere heikle Menschenrechtsprobleme in China. Der Vizepräsident von NTD, Samuel Zhou, sagte in einem Interview mit The Epoch Times: „Wir sind wahrscheinlich der einzige chinesisch-sprachige Fernsehsender, der das macht. Darum ist die KPCh mit dieser Situation unzufrieden." Er meinte damit die Berichterstattung über die Verfolgung von Falun GongGong - eine Verfolgung, die seit 1999 über 3000 Menschenleben gekostet hat.
Doch dies war noch nicht alles.
Weiter heisst es, Pan habe nach seiner Entlassung den NASDAQ Direktor für den Asien Pazifikraum, James Ogilvy-Stewart wie folgt informiert: Um seine Freilassung sicherzustellen; „habe er sich gegenüber den chinesischen Behörden verbürgt, dass NASDAQ der Falun Gong assoziierten Fernsehstation New Tang Dynasty News nicht länger erlauben werde, vom Hauptsitz der Börse in New York über NASDAQ zu berichten."
Nicht mal einen Monat später wurde NTD die Akkreditierung für die NASDAQ-Studios entzogen.
NTD steht seit Jahren aufgrund seiner unzensierten Berichterstattung nach China unter Druck. 2008 stellte der französische Satellitenbetreiber Eutelsat die Ausstrahlung von NTD nach China ein. Laut einer Untersuchung durch Reporter ohne Grenzen habe sich Eutelsat dem Druck des chinesischen Regimes gebeugt.
NTD Vizepräsident Samuel Zhou findet es „bedauerlich", sollte NASDAQ ebenfalls solchem Druck nachgegeben haben.
Hochgeladen von NTDde am 03.02.2012
Vor fünf Jahren sendete NTD täglich Finanzberichte aus dem NASDAQ Studio am Times Square in New York. Im Februar 2007 musste NTD jedoch das Studio verlassen und konnte bis heute nicht mehr zurückkehren. Eine am 30. August letzten Jahres durch WikiLeaks veröffentlichte Depesche könnte nun die Hintergründe beleuchten, warum NTD durch NASDAQ ausgeschlossen wurde.
In der Depesche steht: „Am Morgen des 26. Januars verhafteten chinesische Sicherheitsbeamte den Amerikaner Lawrence Pan, Hauptverantwortlicher von NASDAQ in China, und befragten ihn zu NASDAQs angeblicher Unterstützung von Falun Gong Aktivitäten in den Vereinigten Staaten."
NTD berichtet seit seiner Gründung 2001 fortlaufend über die Verfolgung von Falun Gong durch das chinesische Regime und andere heikle Menschenrechtsprobleme in China. Der Vizepräsident von NTD, Samuel Zhou, sagte in einem Interview mit The Epoch Times: „Wir sind wahrscheinlich der einzige chinesisch-sprachige Fernsehsender, der das macht. Darum ist die KPCh mit dieser Situation unzufrieden." Er meinte damit die Berichterstattung über die Verfolgung von Falun GongGong - eine Verfolgung, die seit 1999 über 3000 Menschenleben gekostet hat.
Doch dies war noch nicht alles.
Weiter heisst es, Pan habe nach seiner Entlassung den NASDAQ Direktor für den Asien Pazifikraum, James Ogilvy-Stewart wie folgt informiert: Um seine Freilassung sicherzustellen; „habe er sich gegenüber den chinesischen Behörden verbürgt, dass NASDAQ der Falun Gong assoziierten Fernsehstation New Tang Dynasty News nicht länger erlauben werde, vom Hauptsitz der Börse in New York über NASDAQ zu berichten."
Nicht mal einen Monat später wurde NTD die Akkreditierung für die NASDAQ-Studios entzogen.
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