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Penny-Mitarbeiter mit Kameras bespitzelt

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Penny-Mitarbeiter mit Kameras bespitzelt Empty Penny-Mitarbeiter mit Kameras bespitzelt

Beitrag  checker Mo Apr 29, 2013 9:28 am

Beim Discounter Penny deutet sich ein Spitzel-Skandal an. Der Mutterkonzern, die Rewe-Gruppe, soll Mitarbeiter seit Jahren heimlich überwacht haben. Das berichtet das ZDF-Magazin "Frontal 21". Die Supermarktkette weist die Vorwürfe zurück - und spricht von einem Einzelfall.

Penny-Mitarbeiter mit Kameras bespitzelt Image-490277-breitwandaufmacher-lnhk



Köln - Die Supermarktkette Rewe soll Mitarbeiter unrechtmäßig überwacht haben. Wie Rewe am Montag mitteilte, veranlasste eine Mitarbeiterin der Revision bei der Rewe-Discountertochter Penny Süd mehrfach die verdeckte Überwachung von Beschäftigten. Laut dem ZDF-Magazin "Frontal 21" sollen Rewe und Penny Mitarbeiter sogar flächendeckend überwacht haben. Diesen Vorwurf wies ein Rewe-Sprecher zurück.

Bei den Fällen in den Jahren 2009 und 2010 sei die Überwachung "eigenmächtig und ohne Anweisung von Vorgesetzten sowie ohne die erforderliche Zustimmung des Betriebsrates" veranlasst worden, teilte Rewe mit. Die Vergehen seien Ende 2010 von der Konzernrevision aufgedeckt worden. Von der verantwortlichen Mitarbeiterin habe sich der Supermarktkonzern anschließend getrennt. Auch die Geschäftsbeziehungen mit der beauftragten Detektei seien umgehend beendet worden.

"Frontal 21" hat einen Bericht angekündigt, der zeigen soll, dass Rewe und Penny bis heute flächendeckend Mitarbeiter überwachen. Der Beitrag soll am Dienstag gesendet werden. Die Beschäftigten seien nicht nur ohne ihr Wissen wochenlang von Kameras in den Filialen gefilmt, sondern teils auch von Detektiven in ihrem Privatleben verfolgt worden. Die Detektive observierten die Mitarbeiter demnach zu Hause und hätten sogar öffentlich zugängliche Keller durchsucht.

"Verdeckte Videoüberwachung gesetzeskonform"

Rewe erklärte, Verstöße habe es nur in den beschriebenen "Einzelfällen" gegeben, eine flächendeckende oder unbegründete Überwachung habe nicht stattgefunden. Observationen von Mitarbeitern und Dienstleistern in deren privatem Umfeld würden "nicht beauftragt, nicht gedeckt und nicht billigend in Kauf genommen", sagte ein Rewe-Sprecher.

"Jeder Einsatz der verdeckten Videoüberwachung ist gesetzeskonform, dient immer und ausschließlich der Aufklärung von Straftaten, ist nur bei einem konkreten Verdacht zeitlich befristet zulässig und bedarf der Zustimmung des Betriebsrats", erklärte der Konzern. Der Sprecher wies auch den Vorwurf von "Frontal 21" zurück, anstatt einzelner verdächtiger Mitarbeiter seien ganze Filialen mit ihrem gesamten Personal überwacht worden.

Die Discounterkette Lidl war 2008 wegen der Bespitzelung von Mitarbeitern in die Kritik geraten. So wurden in mehreren hundert Supermärkten der Kette die Mitarbeiter von Detektiven überwacht. Auch die Bahn und die Telekom gestanden die umfangreiche Überwachung von Mitarbeitern ein. Die Bundesregierung stellte in Folge der Skandale einen Gesetzentwurf zum Arbeitnehmer-Datenschutz vor. Das Vorhaben scheiterte aber an umfassender Kritik, unter anderem von Datenschützern und Gewerkschaften.

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