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Warum nicht jeder Arbeitslose arbeitslos ist

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Beitrag  Andy So Dez 04, 2011 12:33 pm

Statistik Wie aus 12 666 erwerbsfähigen Hartz-IV-Beziehern am Ende 5407 werden.

Oldenburg - Die Zahl der Arbeitslosen ist eine statistische Größe mit hohem Wirkungspotenzial – viele Menschen werten sie allmonatlich als Hauptindikator für die wirtschaftliche Verfassung ihrer Stadt. In Oldenburg ist die Zahl zurzeit auf dem niedrigsten Stand seit 19 Jahren (wenn man die mannigfaltigen Änderungen der statistischen Erfassung außer acht lässt). Für Irritationen sorgt allerdings jeden Monat die Zahl der Empfänger von Hartz-IV-Leistungen. Denn: Es gibt (Stand 31. Oktober) 5407 offiziell als arbeitslos geltende Hartz-IV-Empfänger, insgesamt aber zählte das Jobcenter zu diesem Datum 12 666 erwerbsfähige Leistungsbezieher.

Eine Diskrepanz?

Nein, sagt Jobcenter-Geschäftsführer Volker Trautmann – und liefert die statistische Erklärung. Von den 12666 erwerbsfähigen Leistungsberechtigten seien 3340 „nicht zu aktivieren“ und 3919 „nicht arbeitslos“ – bleiben 5407 arbeitslose Hartz-IV-Empfänger.

Diese statistischen Eingruppierungen hat sich Trautmann natürlich nicht selbst ausgedacht. Sie fußen auf bundesweit geltenden Einteilungen, die die am Ende übrig bleibende Arbeitslosenquote europaweit vergleichbar machen soll. Und in Deutschland immer wieder Debatten befeuern, ob die Arbeitslosenzahl am Ende tatsächlich die Situation auf dem Arbeitsmarkt realistisch abbildet.

Und die für die „Wertung“ innerhalb der Hartz-IV-Empfänger verantwortlichen Kategorien erklären sich so: Bei den „nicht zu aktivierenden Leistungsbeziehern“ handelt es sich keineswegs um Menschen, die die Vermittler schon abgeschrieben hätten. Es sind vielmehr Alleinerziehende mit Kindern unter drei Jahren, Jugendliche, die noch schulpflichtig sind und Menschen, die einen allgemein- oder berufsbildenden Abschluss in Vollzeit absolvieren. Das sind in Oldenburg unter dem Strich 3340 Menschen. Sie sind zumindest aktuell nicht Ziel für die Vermittlungsbemühungen der Jobcenter-Mitarbeiter.

Unter „Nicht arbeitslos“ werden folgende Gruppen subsumiert: Arbeitslose, die sich zurzeit in einer Maßnahme zur beruflichen Weiterbildung befinden oder kurzfristig krank gemeldet sind (etwa 1500), Selbstständige (etwa 360) und Arbeitnehmer (etwa 1600), die trotz einer wöchentlichen Arbeitszeit von über 35 Stunden ihr geringes Einkommen mit Jobcenter-Leistungen auf den Hartz-IV-Satz aufstocken.

Zusammengefasst werden hier zudem ältere Arbeitslose über 58, denen das Jobcenter in den vergangenen zwölf Monaten kein Stellenangebot machen konnte, und Menschen, die Kurse zur Aktivierung oder beruflichen Wiedereingliederung besuchen (zusammen 444). Auch die „Ein-Euro-Jobber“ fallen in diese statistische Kategorie. Insgesamt sind das knapp 4000 Menschen, die zwar vom Jobcenter als „Kunden“ betrachtet werden, aber nicht arbeitslos sind.

Quelle
Andy
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