Tarifrunde 2012: Warnstreiks auch in Kitas?
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Tarifrunde 2012: Warnstreiks auch in Kitas?
Im Öffentlichen Dienst beginnt am 1. März die Tarifrunde. Möglicherweise kommt es in Braunschweig wenig später schon zu Warnstreiks.
Die Gewerkschaft Verdi will die Tarifrunde 2012 zu einer Entgeltrunde machen. 6,5 Prozent mehr Lohn oder mindestens 200 Euro zusätzlich hat die Gewerkschaft gefordert. „Und das ist auch angemessen. Es muss endlich einen Lohnzuwachs geben“, sagt Frank Ahrens von Verdi Braunschweig.
In drei Verhandlungsrunden soll eine Vereinbarung erzielt werden. Sie finden statt am:
• Donnerstag, 1. März,
• Montag/Dienstag, 12. und 13. März,
• Mittwoch/Donnerstag, 28. und 29. März.
Ahrens sagt: „Wir hoffen natürlich, dass die Arbeitgeber bereits am 1. März ein Angebot vorlegen, das eine schnelle Einigung möglich macht.“ Ahrens sagt allerdings auch, dass sich Verdi darauf einrichte, dass die Verhandlungen scheitern. „In diesem Fall wird die Schlichtung angerufen. Nötigenfalls müssen wir die Kollegen zur Urabstimmung und zum Arbeitskampf aufrufen. Das ist aber nicht unser Verhandlungsziel.“
Ob es während der Verhandlungen im März zu Warnstreiks in Kitas, bei der Verkehrs-AG, den Bädern der Stadt oder der Bauverwaltung kommen wird, ließ Ahrens offen: „Wir wollen die Verhandlungen auf keinem Fall im Vorfeld belasten. Wir hoffen darauf, dass die Arbeitgeber am 1. März ein Angebot auf den Tisch legen, über das man diskutieren kann.“
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Die Gewerkschaft Verdi will die Tarifrunde 2012 zu einer Entgeltrunde machen. 6,5 Prozent mehr Lohn oder mindestens 200 Euro zusätzlich hat die Gewerkschaft gefordert. „Und das ist auch angemessen. Es muss endlich einen Lohnzuwachs geben“, sagt Frank Ahrens von Verdi Braunschweig.
In drei Verhandlungsrunden soll eine Vereinbarung erzielt werden. Sie finden statt am:
• Donnerstag, 1. März,
• Montag/Dienstag, 12. und 13. März,
• Mittwoch/Donnerstag, 28. und 29. März.
Ahrens sagt: „Wir hoffen natürlich, dass die Arbeitgeber bereits am 1. März ein Angebot vorlegen, das eine schnelle Einigung möglich macht.“ Ahrens sagt allerdings auch, dass sich Verdi darauf einrichte, dass die Verhandlungen scheitern. „In diesem Fall wird die Schlichtung angerufen. Nötigenfalls müssen wir die Kollegen zur Urabstimmung und zum Arbeitskampf aufrufen. Das ist aber nicht unser Verhandlungsziel.“
Ob es während der Verhandlungen im März zu Warnstreiks in Kitas, bei der Verkehrs-AG, den Bädern der Stadt oder der Bauverwaltung kommen wird, ließ Ahrens offen: „Wir wollen die Verhandlungen auf keinem Fall im Vorfeld belasten. Wir hoffen darauf, dass die Arbeitgeber am 1. März ein Angebot auf den Tisch legen, über das man diskutieren kann.“
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