Braunschweig-aktuell
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Suchen
 
 

Ergebnisse in:
 


Rechercher Fortgeschrittene Suche

Neueste Themen
» Orchestral Manoeuvres in the Dark
Schlecker-Mitarbeitern wird Unterstützung versagt Icon_minitimeHeute um 3:20 am von Heiliger Hotze

»  Halflives
Schlecker-Mitarbeitern wird Unterstützung versagt Icon_minitimeHeute um 3:18 am von Heiliger Hotze

» Kupfergold
Schlecker-Mitarbeitern wird Unterstützung versagt Icon_minitimeHeute um 3:15 am von Heiliger Hotze

» Whitesnake
Schlecker-Mitarbeitern wird Unterstützung versagt Icon_minitimeHeute um 3:13 am von Heiliger Hotze

» ( ENGELSEIN ) ENGELHAI
Schlecker-Mitarbeitern wird Unterstützung versagt Icon_minitimeHeute um 3:11 am von Heiliger Hotze

» MALIGNANT TUMOUR
Schlecker-Mitarbeitern wird Unterstützung versagt Icon_minitimeHeute um 3:04 am von Heiliger Hotze

» - LEEAAV -
Schlecker-Mitarbeitern wird Unterstützung versagt Icon_minitimeHeute um 3:02 am von Heiliger Hotze

» (( ifa ))
Schlecker-Mitarbeitern wird Unterstützung versagt Icon_minitimeHeute um 3:00 am von Heiliger Hotze

» AOP Records
Schlecker-Mitarbeitern wird Unterstützung versagt Icon_minitimeHeute um 2:57 am von Heiliger Hotze

Navigation
 Portal
 Index
 Mitglieder
 Profil
 FAQ
 Suchen
Partner
free forum
November 2024
MoDiMiDoFrSaSo
    123
45678910
11121314151617
18192021222324
252627282930 

Kalender Kalender


Schlecker-Mitarbeitern wird Unterstützung versagt

Nach unten

Schlecker-Mitarbeitern wird Unterstützung versagt Empty Schlecker-Mitarbeitern wird Unterstützung versagt

Beitrag  checker Mi März 28, 2012 5:15 am

Stuttgart/Ulm/Ehingen - Eine deutschlandweite Transfergesellschaft für die von Arbeitslosigkeit bedrohten Schlecker-Beschäftigten wird es nicht geben. Es wird nun an einer Mini-Bürgschaft gearbeitet. Bayern wird sich allerdings nicht an einer Bürgschaft von lediglich drei Ländern für eine Schlecker-Transfergesellschaft beteiligen. "Für die bayerische Staatsregierung ist eine Drei-Länder-Lösung wie von Baden-Württemberg vorgeschlagen nicht darstellbar. Das würde zu einer Verdoppelung des bayerischen Anteils führen", sagte ein Sprecher von Finanzminister Markus Söder (CSU) auf Anfrage.

Das Insolvenzverfahren über die Drogeriekette und ihre Tochter IhrPlatz ist am Mittwoch eröffnet worden. Sollte es zu keiner Einigung über die Bürgschaft kommen, sollen noch am Abend die Kündigungen an Tausende Mitarbeiter verschickt werden.

11.000 Mitarbeiter von Kündigung bedroht

Die insolvente Drogeriekette Schlecker bekommt somit nicht die Bürgschaften für einen 71 Millionen Euro schweren Kredit der Förderbank KfW. Das Land Niedersachsen hat den Plan bereits offen abgelehnt. Die anderen Nein-Sager sind noch nicht bekannt. Zuletzt hatte auch Sachsen abgewunken. Schlecker benötigt das Geld, um damit eine Transfergesellschaft für 11.000 von der Entlassung bedrohte Mitarbeiter zu gründen.

"Die Lage ist ernst. Es steht auf der Kippe", sagte Baden-Württembergs Wirtschafts- und Finanzminister Nils Schmid (SPD) vor der entscheidenden Ausschusssitzung. In Baden-Württemberg hat die Drogeriekette ihren Sitz. Sie beschäftigt auch in Österreich rund 3.000 Mitarbeiter in etwa 930 Filialen, hierzulande sollen laut jüngsten Angaben aber keine Geschäfte zugemacht werden.

Niedersachen sieht keine Zukunft für Schlecker

Niedersachsens Wirtschaftsminister Jörg Bode (FDP) begründet seine Ablehnung in einem der Nachrichtenagentur Reuters vorliegenden Brief an seinen baden-württembergischen Amtskollegen Schmid mit den zu optimistischen Umsatzprognosen des Insolvenzverwalters Arnd Geiwitz. Die Wirtschaftsprüfungsfirma PwC war in einem Gutachten zu dem Schluss gekommen, dass die Bürgschaft "noch vertretbar" sei. Geiwitz will den Kredit später mit Erlösen aus dem Verkauf der Auslands-Töchter von Schlecker tilgen. Dass das möglich ist, zweifelt Bode an.

Keine Hilfe vom Bund

Der FDP-Fraktionsvorsitzende Rainer Brüderle lehnt Hilfen des Bundes für die insolvente Drogeriemarktkette weiter strikt ab. "Hilfe kann nur von den Ländern kommen", sagt der frühere deutsche Wirtschaftsminister am Mittwoch. "Das ist kein Anlass, wo sich der Bund engagieren müsste." Die Beschäftigten seien "Opfer des Missmanagements einer autokratischen Familie" geworden.

Kommt es zu keiner Einigung mehr, werden noch am Mittwochabend die Kündigungsschreiben an die rund 11.000 betroffenen Schlecker-Mitarbeiter verschickt. Sie wären dann ab der kommenden Woche arbeitslos. (APA, 28.3.2012)

Quelle

Willkommen in Hartz IV, bei den Opfern der Globalisierung.
checker
checker
Moderator
Moderator

Anzahl der Beiträge : 49603
Anmeldedatum : 03.04.11
Ort : Braunschweig

Nach oben Nach unten

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten