Schlecker-Insolvenz: Allein auf allen Fluren
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Schlecker-Insolvenz: Allein auf allen Fluren
Ehingen - Die beiden Frauen schauen die Flure des Jobcenters Ehingen hinab, als wären sie zwangsvorgeführt worden. Ihre Hände umklammern dicke Packen mit Formularen, die nun auszufüllen und um Bescheinigungen zu ergänzen sind. Aufmunternde Blicke, die Arbeitsvermittler zuwerfen, gleiten an ihnen ab. Während ein paar Hundert Meter weiter, im „Glaspalast“ der Schleckerzentrale, der Gläubigerausschuss tagt, ringen Irina Herber, 31, und Frieda Müller, 62, um Worte. „Ich hab’ noch während der Schule beim Schlecker angefangen. Ich kann nichts anderes“, sagt Irina Herber. Sie fühlt sich wie die Ausgespuckte eines Systems, das an seiner eigenen Doktrin, dass nämlich der Starke den Schwachen dominieren darf, zugrunde ging.
Überall sind sie am vergangenen Montag bei den Arbeitsagenturen erschienen, die gekündigten „Schlecker-Frauen“, 1133 allein in Baden-Württemberg. Schlecker-Frauen, was für ein dummer Begriff. Er ist von Anfang seiner Verbreitung an Synonym gewesen für eine düstere Nische der deutschen Wirtschaftswirklichkeit, für eine Kaste von Minderqualifizierten, die auch noch den Unternehmer verteidigten, der sie benutzte.
Warum soll man Mitleid haben? Soll Deutschland davon leben, dass wir uns gegenseitig Cremes und Shampoos verkaufen? Hat jemals jemand von den Arcandor-Frauen gesprochen, als der Essener Warenhauskonzern 2009 pleiteging?
Treue zu Anton Schlecker
Da steht jetzt Irina Herber im Flur der Ehinger Arbeitsagentur und fühlt sich nicht nur bedrückt, weil sie um ihre Zukunft fürchtet, sondern weil sich ihre Treue zu Anton Schlecker, die sie hielt, obwohl sie diesen Mann nie selber gesprochen hat, als ein folgenreicher Irrtum erweist. „Wir haben immer hinter ihm gestanden. Wir wollten es nicht wahrhaben“, sagt die 31-Jährige. Bis zum Mittwoch vergangener Woche, als sie das Kündigungsschreiben erhielt, auf dem ihr Name stand, verbunden mit der Aufforderung, sich unverzüglich Arbeit suchend zu melden.
Die Schlecker-Filiale in der Ehinger Fußgängerzone ist nicht irgendeine, sondern sie war ein Parademarkt der Kette. Irina Herber hatte sich in zehn Jahren zur Filialleiterin hochgearbeitet, bis zur höchsten erreichbaren Einkommensstufe von 1500 Euro netto im Monat. Fast jeden Tag sei jemand aus der Zentrale vorbeigekommen, Vertreter von Lieferanten wurden hergeführt, nie habe es Beschwerden gegeben. „Ich war angesehen bei den Chefs.“
Als das Geschäft zur XL-Filiale umgebaut wurde, als es neue Arbeitsverträge gab, in denen mehr Arbeitsstunden notiert waren, aber nur noch 24 Urlaubstage und nichts von Urlaubs- und Weihnachtsgeld stand, da hat die 31-Jährige auf die Zähne gebissen und trotzdem weitergemacht.
Mit Größenwahn ins Unglück
Frieda Müller bedauert das Los ihrer früheren Kollegin, obwohl sie selber Grund hat, sich Sorgen zu machen. Sie gehörte wahrhaftig nicht zu den firmeninternen Apologeten, die das Schlecker-Ehepaar verehrten, gerade weil es so fern über allen thronte. 28 Jahre hat die 62-jährige Arbeiterin aus dem Zentrallager in Ehingen-Berg für Schlecker gearbeitet, 24 Jahre davon als Betriebsrätin für Rechte und Ansprüche ihrer Kolleginnen und Kollegen gekämpft.
In diesem Vierteljahrhundert hat auch sie den großen Unternehmer nie selber gesprochen. „Er hat sich nie herabgelassen“, sagt Frieda Müller. Dafür sei sie unablässig von Abteilungsleitern angefeindet worden. „Oft ist man mir nach Feierabend nachgefahren“, erinnert sie sich. Die Einschüchterung aufmüpfiger Angestellter habe bei Schlecker zum System gehört.
Nachdem Frieda Müllers Knie kaputt waren und sich das Rheuma in die Glieder geschlichen hatte, ging sie in Altersteilzeit. Seit Kurzem befindet sie sich, bis zum endgültigen Erreichen des Rentenalters, in der Ruhephase. Nur noch elf Monate lang hätte dieser Zustand gedauert. Jetzt sitzt sie mit ihren beiden künstlichen Kniegelenken im Jobcenter, wird gefragt, ob sie ein Auto besitze, also flexibel bei der Arbeitssuche sei, und wartet demnächst auf Einladungen zu Vorstellungsgesprächen in Schuhgeschäften oder Elektronikmärkten. „Ich bin so frustriert. Ich habe nur noch Wut“, sagt sie. Nicht auf die FDP oder die Politik im Ganzen, die sich entschied, keine Transfergesellschaft für die bundesweit rund 10.000 arbeitslos gewordenen Frauen zu finanzieren – sondern auf Anton Schlecker. Dessen „Größenwahn“ habe nun Tausende ins Unglück gestürzt.
Mit dem Insolvenzgeld ist es jetzt vorbei
25 Kilometer entfernt, in der für Ehingen zuständigen Arbeitsagentur Ulm, sitzt Petra Cravaack, die demnächst an die Spitze der Stuttgarter Arbeitsverwaltung rücken wird, aber die jetzt anderes zu tun hat, als sich über ihren Karrieresprung zu freuen. Ein eilig zusammengetrommeltes 14-köpfiges Team der Arbeitsverwaltung sitzt täglich in der Schlecker-Zentrale in Ehingen und überspielt Personaldaten von Beschäftigten. Bis Mai sollen die finanziellen Ansprüche jeder gekündigten Frau ausgerechnet sein. Seit Januar bekamen die Schlecker-Beschäftigten noch Insolvenzgeld, damit ist es jetzt vorbei.
Die Chefin der Ulmer Arbeitsagentur wirkt berührt vom Los der etwa 70 Frauen, die sich am Montag am Empfang ihrer Verwaltung gemeldet haben. Sie versucht, Hoffnung zu machen und Antrieb zu geben. „Es sind derzeit keine Drogeriemarktstellen frei. Aber alle Firmen sagen, es kann sich jeder bewerben“, so Petra Cravaack – oder: „Ich denke, wer Spaß hat am Verkaufen, der findet auch etwas.“ Innerhalb der Stadt Ulm sehe sie überhaupt kein Vermittlungsproblem.
Vom frischen Vertrauen, mit dem FDP-Politiker die Arbeitsagenturen gerade erst gesegnet haben, ist die Geschäftsführerin kaum geschmeichelt. Transfergesellschaften hätten für die gekündigten Frauen schon etwas bringen können, sagt Petra Cravaack. Zum einen hätten die Betroffenen 80 Prozent vom Nettolohn anstatt 65 Prozent bekommen können. Weil Transfergesellschaften außerdem selbsttätig am Arbeitsmarkt aktiv würden, hätten Stellensuchende „die Chance gehabt, Angebote aus zwei Kanälen zu kriegen“.
Jetzt geht der Blick nach vorne, und wenn es auch niemand aus der Arbeitsverwaltung offen sagen will, so ist doch die Sorge da, dass den 10 000 gekündigten Drogerieverkäuferinnen vielleicht bald weitere 20 000 folgen könnten. Die wütende Frieda Müller aus Ehingen schnaubt immer, wenn von irgendeinem großen Heilsbringer geredet wird: „An was glaubt ihr noch?“ Sie nennt das, was sich bis jetzt abspielte, Insolvenzverschleppung und stellt den Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz auf eine Stufe mit Anton Schlecker.
"Mama, sind wir jetzt arm?"
Irina Herber äußert sich leiser, unpolitischer, verängstigter. Sie ist alleinerziehend und verantwortlich für einen sieben Jahre alten Sohn, dessen Nachmittagsbetreuung in der Schule extra zu bezahlen ist. Ihre Familie wohnt hundert Kilometer entfernt. „Ich bin völlig allein in Ehingen.“
Eine Arbeitsvermittlerin hat die 31-Jährige auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht, Wohngeld zu beantragen. „Ich habe noch nie im Leben irgendeinen Cent vom Staat bekommen. Das kann einem das ganze Selbstvertrauen rauben“, sagt sie dazu.
Am Wochenende fragte der Sohn die Mutter: „Mama, sind wir jetzt arm?“ Da hat sie ihn in den Arm genommen und gesagt, es werde schon alles gut werden. Irina Herber verbirgt ihre Augen mit der Hand, als sie das erzählt. Eine Schlecker-Frau, die weinen muss, das gibt es wirklich.
Quelle
Nun liebe Schlecker Mitarbeiter, jetzt dürft ihr mal Hartz IV erleben,wegschauen geht da nicht mehr.
Willkommen in Hartz IV,willkommen in der Schikaneverwaltung.
Legt mal offen was Ihr noch habt,den unsere Deutschland GmbH braucht Geld,viel Geld.
Wie man mit einen Minilohn auskommt habt ihr ja schon erlebt,jetzt erlebt Ihr wie man mit nichts mehr auskommt und wie man Euch die Gelder streicht.
Tolle schöne Maßnahmen warten auf Euch, wie Bewerbungstraining, da ihr sowas ja nicht kennt.
Einen richtigen Tagesablauf werdet ihr jetzt erst einmal eintrainiert bekommen.
Ihr werdet lernen Euch nach Schuhgröße und nach Alphabet auf zustellen und wie man Zigarretenstummel aufsammelt,Parks saubermacht, damit die Kundschaft die Ihr vorher bedient habt über sauberen wegen Shoppen gehen kann.
Eure Gewerkschaft wird Euch jetzt nicht mehr helfen,wozu auch, Ihr seit jetzt Hartz IV.
Aber keine Angst, andere werden noch folgen, was daran liegt das keiner etwas sagt und mit Finger auf ALG II Empfängern zeigt.
Nun vielleichtdürft ihr bald noch eure Wohnungen verlassen,die ihr gerade noch so halten konntet, um in schöne Hartz IV Getto's zu ziehen, evt. sogar in schöne Obdachlosenheime.
Wie schon der Sohn fragte: Mama sind wir jetzt arm.
Nein, Ihr seit jetzt arm dran, dass passt besser.
Die unzähligen seelenverkäufer aller Arbeitnehmerverleihfirmen,warten schon auf Euch.
Und vielleicht mal an den Sohnemann ab jetzt ist schluß mit Bubbletea, MC Doof und teuren Turnschuhen.
Ab jetzt heißt es. ab zur Kleiderkammer und die schulkameraden zeigen dann mit Fingern auf Euch.
Gestern wart ihr es noch die gehässelt haben und jetzt seit ihr dran.
Aber ihr wißt ja,wer arbeit haben will der findet auch welche und wenn nicht kriegt ihr welche als Zwangsarbeiter zugeteilt.
die nächste WM kommt bestimmt!
Fähnchen,Mützchen und Schals gibt es jetzt schon in sogenannten 1 Euroshops zukaufen.
Überall sind sie am vergangenen Montag bei den Arbeitsagenturen erschienen, die gekündigten „Schlecker-Frauen“, 1133 allein in Baden-Württemberg. Schlecker-Frauen, was für ein dummer Begriff. Er ist von Anfang seiner Verbreitung an Synonym gewesen für eine düstere Nische der deutschen Wirtschaftswirklichkeit, für eine Kaste von Minderqualifizierten, die auch noch den Unternehmer verteidigten, der sie benutzte.
Warum soll man Mitleid haben? Soll Deutschland davon leben, dass wir uns gegenseitig Cremes und Shampoos verkaufen? Hat jemals jemand von den Arcandor-Frauen gesprochen, als der Essener Warenhauskonzern 2009 pleiteging?
Treue zu Anton Schlecker
Da steht jetzt Irina Herber im Flur der Ehinger Arbeitsagentur und fühlt sich nicht nur bedrückt, weil sie um ihre Zukunft fürchtet, sondern weil sich ihre Treue zu Anton Schlecker, die sie hielt, obwohl sie diesen Mann nie selber gesprochen hat, als ein folgenreicher Irrtum erweist. „Wir haben immer hinter ihm gestanden. Wir wollten es nicht wahrhaben“, sagt die 31-Jährige. Bis zum Mittwoch vergangener Woche, als sie das Kündigungsschreiben erhielt, auf dem ihr Name stand, verbunden mit der Aufforderung, sich unverzüglich Arbeit suchend zu melden.
Die Schlecker-Filiale in der Ehinger Fußgängerzone ist nicht irgendeine, sondern sie war ein Parademarkt der Kette. Irina Herber hatte sich in zehn Jahren zur Filialleiterin hochgearbeitet, bis zur höchsten erreichbaren Einkommensstufe von 1500 Euro netto im Monat. Fast jeden Tag sei jemand aus der Zentrale vorbeigekommen, Vertreter von Lieferanten wurden hergeführt, nie habe es Beschwerden gegeben. „Ich war angesehen bei den Chefs.“
Als das Geschäft zur XL-Filiale umgebaut wurde, als es neue Arbeitsverträge gab, in denen mehr Arbeitsstunden notiert waren, aber nur noch 24 Urlaubstage und nichts von Urlaubs- und Weihnachtsgeld stand, da hat die 31-Jährige auf die Zähne gebissen und trotzdem weitergemacht.
Mit Größenwahn ins Unglück
Frieda Müller bedauert das Los ihrer früheren Kollegin, obwohl sie selber Grund hat, sich Sorgen zu machen. Sie gehörte wahrhaftig nicht zu den firmeninternen Apologeten, die das Schlecker-Ehepaar verehrten, gerade weil es so fern über allen thronte. 28 Jahre hat die 62-jährige Arbeiterin aus dem Zentrallager in Ehingen-Berg für Schlecker gearbeitet, 24 Jahre davon als Betriebsrätin für Rechte und Ansprüche ihrer Kolleginnen und Kollegen gekämpft.
In diesem Vierteljahrhundert hat auch sie den großen Unternehmer nie selber gesprochen. „Er hat sich nie herabgelassen“, sagt Frieda Müller. Dafür sei sie unablässig von Abteilungsleitern angefeindet worden. „Oft ist man mir nach Feierabend nachgefahren“, erinnert sie sich. Die Einschüchterung aufmüpfiger Angestellter habe bei Schlecker zum System gehört.
Nachdem Frieda Müllers Knie kaputt waren und sich das Rheuma in die Glieder geschlichen hatte, ging sie in Altersteilzeit. Seit Kurzem befindet sie sich, bis zum endgültigen Erreichen des Rentenalters, in der Ruhephase. Nur noch elf Monate lang hätte dieser Zustand gedauert. Jetzt sitzt sie mit ihren beiden künstlichen Kniegelenken im Jobcenter, wird gefragt, ob sie ein Auto besitze, also flexibel bei der Arbeitssuche sei, und wartet demnächst auf Einladungen zu Vorstellungsgesprächen in Schuhgeschäften oder Elektronikmärkten. „Ich bin so frustriert. Ich habe nur noch Wut“, sagt sie. Nicht auf die FDP oder die Politik im Ganzen, die sich entschied, keine Transfergesellschaft für die bundesweit rund 10.000 arbeitslos gewordenen Frauen zu finanzieren – sondern auf Anton Schlecker. Dessen „Größenwahn“ habe nun Tausende ins Unglück gestürzt.
Mit dem Insolvenzgeld ist es jetzt vorbei
25 Kilometer entfernt, in der für Ehingen zuständigen Arbeitsagentur Ulm, sitzt Petra Cravaack, die demnächst an die Spitze der Stuttgarter Arbeitsverwaltung rücken wird, aber die jetzt anderes zu tun hat, als sich über ihren Karrieresprung zu freuen. Ein eilig zusammengetrommeltes 14-köpfiges Team der Arbeitsverwaltung sitzt täglich in der Schlecker-Zentrale in Ehingen und überspielt Personaldaten von Beschäftigten. Bis Mai sollen die finanziellen Ansprüche jeder gekündigten Frau ausgerechnet sein. Seit Januar bekamen die Schlecker-Beschäftigten noch Insolvenzgeld, damit ist es jetzt vorbei.
Die Chefin der Ulmer Arbeitsagentur wirkt berührt vom Los der etwa 70 Frauen, die sich am Montag am Empfang ihrer Verwaltung gemeldet haben. Sie versucht, Hoffnung zu machen und Antrieb zu geben. „Es sind derzeit keine Drogeriemarktstellen frei. Aber alle Firmen sagen, es kann sich jeder bewerben“, so Petra Cravaack – oder: „Ich denke, wer Spaß hat am Verkaufen, der findet auch etwas.“ Innerhalb der Stadt Ulm sehe sie überhaupt kein Vermittlungsproblem.
Vom frischen Vertrauen, mit dem FDP-Politiker die Arbeitsagenturen gerade erst gesegnet haben, ist die Geschäftsführerin kaum geschmeichelt. Transfergesellschaften hätten für die gekündigten Frauen schon etwas bringen können, sagt Petra Cravaack. Zum einen hätten die Betroffenen 80 Prozent vom Nettolohn anstatt 65 Prozent bekommen können. Weil Transfergesellschaften außerdem selbsttätig am Arbeitsmarkt aktiv würden, hätten Stellensuchende „die Chance gehabt, Angebote aus zwei Kanälen zu kriegen“.
Jetzt geht der Blick nach vorne, und wenn es auch niemand aus der Arbeitsverwaltung offen sagen will, so ist doch die Sorge da, dass den 10 000 gekündigten Drogerieverkäuferinnen vielleicht bald weitere 20 000 folgen könnten. Die wütende Frieda Müller aus Ehingen schnaubt immer, wenn von irgendeinem großen Heilsbringer geredet wird: „An was glaubt ihr noch?“ Sie nennt das, was sich bis jetzt abspielte, Insolvenzverschleppung und stellt den Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz auf eine Stufe mit Anton Schlecker.
"Mama, sind wir jetzt arm?"
Irina Herber äußert sich leiser, unpolitischer, verängstigter. Sie ist alleinerziehend und verantwortlich für einen sieben Jahre alten Sohn, dessen Nachmittagsbetreuung in der Schule extra zu bezahlen ist. Ihre Familie wohnt hundert Kilometer entfernt. „Ich bin völlig allein in Ehingen.“
Eine Arbeitsvermittlerin hat die 31-Jährige auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht, Wohngeld zu beantragen. „Ich habe noch nie im Leben irgendeinen Cent vom Staat bekommen. Das kann einem das ganze Selbstvertrauen rauben“, sagt sie dazu.
Am Wochenende fragte der Sohn die Mutter: „Mama, sind wir jetzt arm?“ Da hat sie ihn in den Arm genommen und gesagt, es werde schon alles gut werden. Irina Herber verbirgt ihre Augen mit der Hand, als sie das erzählt. Eine Schlecker-Frau, die weinen muss, das gibt es wirklich.
Quelle
Nun liebe Schlecker Mitarbeiter, jetzt dürft ihr mal Hartz IV erleben,wegschauen geht da nicht mehr.
Willkommen in Hartz IV,willkommen in der Schikaneverwaltung.
Legt mal offen was Ihr noch habt,den unsere Deutschland GmbH braucht Geld,viel Geld.
Wie man mit einen Minilohn auskommt habt ihr ja schon erlebt,jetzt erlebt Ihr wie man mit nichts mehr auskommt und wie man Euch die Gelder streicht.
Tolle schöne Maßnahmen warten auf Euch, wie Bewerbungstraining, da ihr sowas ja nicht kennt.
Einen richtigen Tagesablauf werdet ihr jetzt erst einmal eintrainiert bekommen.
Ihr werdet lernen Euch nach Schuhgröße und nach Alphabet auf zustellen und wie man Zigarretenstummel aufsammelt,Parks saubermacht, damit die Kundschaft die Ihr vorher bedient habt über sauberen wegen Shoppen gehen kann.
Eure Gewerkschaft wird Euch jetzt nicht mehr helfen,wozu auch, Ihr seit jetzt Hartz IV.
Aber keine Angst, andere werden noch folgen, was daran liegt das keiner etwas sagt und mit Finger auf ALG II Empfängern zeigt.
Nun vielleichtdürft ihr bald noch eure Wohnungen verlassen,die ihr gerade noch so halten konntet, um in schöne Hartz IV Getto's zu ziehen, evt. sogar in schöne Obdachlosenheime.
Wie schon der Sohn fragte: Mama sind wir jetzt arm.
Nein, Ihr seit jetzt arm dran, dass passt besser.
Die unzähligen seelenverkäufer aller Arbeitnehmerverleihfirmen,warten schon auf Euch.
Und vielleicht mal an den Sohnemann ab jetzt ist schluß mit Bubbletea, MC Doof und teuren Turnschuhen.
Ab jetzt heißt es. ab zur Kleiderkammer und die schulkameraden zeigen dann mit Fingern auf Euch.
Gestern wart ihr es noch die gehässelt haben und jetzt seit ihr dran.
Aber ihr wißt ja,wer arbeit haben will der findet auch welche und wenn nicht kriegt ihr welche als Zwangsarbeiter zugeteilt.
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