Braunschweiger in Stralsund wegen Mordes angeklagt
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Braunschweiger in Stralsund wegen Mordes angeklagt
28-Jähriger soll seinen Stiefvater im 470 Kilometer entfernten Wusterhusen in Mecklenburg-Vorpommern getötet haben – Prozess beginnt am Montag.
Wegen Mordes an seinem Stiefvater muss sich ab kommendem Montag, den 18. Juni, ein 28-jähriger Mann aus Braunschweig im Stralsunder Landgericht verantworten. Er soll zusammen mit einem 27 Jahre alten Mitangeklagten im Januar in das Haus des Stiefvaters in Wusterhusen in Mecklenburg-Vorpommern eingedrungen sein. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, dort seinen Stiefvater vermutlich aus Rache heimtückisch getötet zu haben. Das teilte das Gericht gestern mit.
Der Stiefvater war 1995 vom Motiv des sexuellen Missbrauchs an der Stieftochter freigesprochen worden. Für diesen angeblichen Missbrauch habe der 28-Jährige Rache üben wollen, vermutet die Staatsanwaltschaft. Die Angeklagten haben die Taten bisher nicht gestanden. Der Stiefsohn soll die Tat aber gegenüber einer Freundin eingeräumt haben.
Die Leiche des Mannes war am nächsten Morgen in dessen Haus in Wusterhusen gefunden worden. Die Täter waren für den Übergriff vermutlich gezielt aus dem 470 Kilometer entfernten Braunschweig angereist. Bei der Attacke sollen die beiden in U-Haft sitzenden Männer äußerst brutal vorgegangen sein. Zunächst habe der Stiefsohn mit einem Totschläger auf das Opfer eingeschlagen. Später soll er mit einem Küchenmesser mehrfach in den Brustkorb seines Opfers gestochen und dabei das Herz getroffen haben.
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Wegen Mordes an seinem Stiefvater muss sich ab kommendem Montag, den 18. Juni, ein 28-jähriger Mann aus Braunschweig im Stralsunder Landgericht verantworten. Er soll zusammen mit einem 27 Jahre alten Mitangeklagten im Januar in das Haus des Stiefvaters in Wusterhusen in Mecklenburg-Vorpommern eingedrungen sein. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, dort seinen Stiefvater vermutlich aus Rache heimtückisch getötet zu haben. Das teilte das Gericht gestern mit.
Der Stiefvater war 1995 vom Motiv des sexuellen Missbrauchs an der Stieftochter freigesprochen worden. Für diesen angeblichen Missbrauch habe der 28-Jährige Rache üben wollen, vermutet die Staatsanwaltschaft. Die Angeklagten haben die Taten bisher nicht gestanden. Der Stiefsohn soll die Tat aber gegenüber einer Freundin eingeräumt haben.
Die Leiche des Mannes war am nächsten Morgen in dessen Haus in Wusterhusen gefunden worden. Die Täter waren für den Übergriff vermutlich gezielt aus dem 470 Kilometer entfernten Braunschweig angereist. Bei der Attacke sollen die beiden in U-Haft sitzenden Männer äußerst brutal vorgegangen sein. Zunächst habe der Stiefsohn mit einem Totschläger auf das Opfer eingeschlagen. Später soll er mit einem Küchenmesser mehrfach in den Brustkorb seines Opfers gestochen und dabei das Herz getroffen haben.
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