Vier LKW auf A2 verunglückt - Kilometerlanger Stau
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Vier LKW auf A2 verunglückt - Kilometerlanger Stau
In der Nacht auf Dienstag haben sich auf der Autobahn 2 bei Königslutter und Braunschweig auf glatter Fahrbahn kurz hintereinander vier LKW-Unfälle ereignet. Zwei Menschen wurden dabei verletzt.
Wie die Autobahnpolizei Braunschweig mitteilte, begann die Unfallserie gegen 23.30 Uhr am Montag kurz vor dem Parkplatz Essehof in Fahrtrichtung Magdeburg. Ein 33-jähriger LKW-Fahrer kam hier mit seinem Sattelzug nach links von der Fahrbahn ab. Der LKW prallte gegen die Mittelleitplanke und kam zum Stehen. Der Fahrer blieb unverletzt.
Kurz darauf, gegen 23.50 Uhr, geriet ein Schwertransport im Autobahnkreuz Wolfsburg/Königslutter ebenfalls ins Schleudern. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach die Seitenleitplanke und ragte quer über den Parallelfahrstreifen bis auf den Mittelfahrstreifen. Der 50-jährige Fahrer zog sich schwere Verletzungen zu und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Sein Beifahrer verletzte sich leicht. Die Bergung des 14-achsigen Sattelzuges gestaltet sich schwierig. Eine Spezialfirma musste mit einem 500-Tonnen-Kran anrücken.
Gegen Mitternacht kam ein weiterer Sattelzug zwischen den Anschlussstellen Braunschweig-Flughafen und Braunschweig-Ost nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Mittelleitplanke. Der Sattelauflieger verkeilte sich dabei und blieb quer zur Fahrtrichtung über alle drei Fahrstreifen stehen. Der 40-jährige Fahrer sowie sein Beifahrer blieben unverletzt. Allerdings liefen ungefähr 100 Liter Dieselkraftstoff aus, die teilweise ins Erdreich sickerten. Die Feuerwehr pumpte die Tanks des LKW leer, ungefähr zwei Kubikmeter Erdreich müssen auf Weisung der Unteren Wasserbehörde abgetragen werden. An der Unfallstelle bleibt der linke Fahrstreifen bis zum Abschluss der Arbeiten, zu denen auch die Reparatur der Mittelleitplanke gehört, gesperrt.
Um 2 Uhr schließlich der letzte LKW-Unfall der Nacht: In Höhe der Anschlussstelle Königslutter in Fahrtrichtung Hannover drehte sich ein Sattelzug und stieß gegen die Mittelleitplanke. Der 63-jährige Fahrer blieb unverletzt und konnte seinen LKW noch an den rechten Fahrbahnrand steuern. Der Tankauflieger des Sattelzugs erlitt einen Totalschaden.
Die Polizei schätzt die Schadenshöhe der vier Unfälle auf insgesamt rund 400.000 Euro.
Der Verkehr läuft auf der A2 zwischen Braunschweig-Ost und dem Kreuz Wolfsburg/Königslutter in Richtung Magdeburg nur noch einspurig weiter. Ab Braunschweig-Flughafen staut es sich auf acht Kilometern Länge. Die Polizei bittet daher, den betroffenen Streckenabschnitt weiträumig zu umfahren. Dazu empfiehlt sie die Umleitung über die Bundesstraße 214 ab Braunschweig-Watenbüttel, weiter über die A392 bis zum Kreuz Ölper, dann über die A391 zum Dreieck Braunschweig-Südwest und schließlich über die A39 bis zum Kreuz Wolfsburg/Königslutter.
Auf den Landstraßen und den innerstädtischen Strecken in der Region blieb es am Dienstagmorgen dagegen verhältnismäßig ruhig. Nach Angaben des Lagedienstes der Polizeidirektion Braunschweig wurden auch im beginnenden Berufsverkehr nicht mehr Unfälle verzeichnet als an anderen Tagen. Die Polizei bittet jedoch, angesichts der glatten Straßen vorsichtig zu fahren.
Quelle
Wie die Autobahnpolizei Braunschweig mitteilte, begann die Unfallserie gegen 23.30 Uhr am Montag kurz vor dem Parkplatz Essehof in Fahrtrichtung Magdeburg. Ein 33-jähriger LKW-Fahrer kam hier mit seinem Sattelzug nach links von der Fahrbahn ab. Der LKW prallte gegen die Mittelleitplanke und kam zum Stehen. Der Fahrer blieb unverletzt.
Kurz darauf, gegen 23.50 Uhr, geriet ein Schwertransport im Autobahnkreuz Wolfsburg/Königslutter ebenfalls ins Schleudern. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach die Seitenleitplanke und ragte quer über den Parallelfahrstreifen bis auf den Mittelfahrstreifen. Der 50-jährige Fahrer zog sich schwere Verletzungen zu und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Sein Beifahrer verletzte sich leicht. Die Bergung des 14-achsigen Sattelzuges gestaltet sich schwierig. Eine Spezialfirma musste mit einem 500-Tonnen-Kran anrücken.
Gegen Mitternacht kam ein weiterer Sattelzug zwischen den Anschlussstellen Braunschweig-Flughafen und Braunschweig-Ost nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Mittelleitplanke. Der Sattelauflieger verkeilte sich dabei und blieb quer zur Fahrtrichtung über alle drei Fahrstreifen stehen. Der 40-jährige Fahrer sowie sein Beifahrer blieben unverletzt. Allerdings liefen ungefähr 100 Liter Dieselkraftstoff aus, die teilweise ins Erdreich sickerten. Die Feuerwehr pumpte die Tanks des LKW leer, ungefähr zwei Kubikmeter Erdreich müssen auf Weisung der Unteren Wasserbehörde abgetragen werden. An der Unfallstelle bleibt der linke Fahrstreifen bis zum Abschluss der Arbeiten, zu denen auch die Reparatur der Mittelleitplanke gehört, gesperrt.
Um 2 Uhr schließlich der letzte LKW-Unfall der Nacht: In Höhe der Anschlussstelle Königslutter in Fahrtrichtung Hannover drehte sich ein Sattelzug und stieß gegen die Mittelleitplanke. Der 63-jährige Fahrer blieb unverletzt und konnte seinen LKW noch an den rechten Fahrbahnrand steuern. Der Tankauflieger des Sattelzugs erlitt einen Totalschaden.
Die Polizei schätzt die Schadenshöhe der vier Unfälle auf insgesamt rund 400.000 Euro.
Der Verkehr läuft auf der A2 zwischen Braunschweig-Ost und dem Kreuz Wolfsburg/Königslutter in Richtung Magdeburg nur noch einspurig weiter. Ab Braunschweig-Flughafen staut es sich auf acht Kilometern Länge. Die Polizei bittet daher, den betroffenen Streckenabschnitt weiträumig zu umfahren. Dazu empfiehlt sie die Umleitung über die Bundesstraße 214 ab Braunschweig-Watenbüttel, weiter über die A392 bis zum Kreuz Ölper, dann über die A391 zum Dreieck Braunschweig-Südwest und schließlich über die A39 bis zum Kreuz Wolfsburg/Königslutter.
Auf den Landstraßen und den innerstädtischen Strecken in der Region blieb es am Dienstagmorgen dagegen verhältnismäßig ruhig. Nach Angaben des Lagedienstes der Polizeidirektion Braunschweig wurden auch im beginnenden Berufsverkehr nicht mehr Unfälle verzeichnet als an anderen Tagen. Die Polizei bittet jedoch, angesichts der glatten Straßen vorsichtig zu fahren.
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