A 2 soll auf acht Spuren ausgebaut werden
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A 2 soll auf acht Spuren ausgebaut werden
Die Autobahn A 2, die einmal quer durch das Peiner Land läuft, soll von Bielefeld in Nordrhein-Westfalen (NRW) bis nach Helmstedt auf acht Spuren ausgebaut werden. „Das kann den Verkehrsfluss im Abschnitt Peine zwischen Braunschweig und Hannover entscheidend entzerren“, sagte Professor Manfred Wermuth vom Institut für Verkehr und Stadtbauwesen der Uni Braunschweig der PAZ.
Kreis Peine. Die Autobahn A 2, die einmal quer durch das Peiner Land läuft, soll von Bielefeld in Nordrhein-Westfalen (NRW) bis nach Helmstedt auf acht Spuren ausgebaut werden. „Das kann den Verkehrsfluss im Abschnitt Peine zwischen Braunschweig und Hannover entscheidend entzerren“, sagte Professor Manfred Wermuth vom Institut für Verkehr und Stadtbauwesen der Uni Braunschweig der PAZ.
Einen Antrag zum Ausbau haben Niedersachsen und NRW für den Bundesverkehrswegeplan eingebracht. Das bestätigte gestern Stefan Wittke, Sprecher des Verkehrsministeriums in Hannover. Der Verkehrsexperte Wermuth erklärte: „Wenn die Autobahn auf acht Spuren ausgebaut wird, wird zwar automatisch der Verkehr zunehmen, weil heutige Entlastungsstraßen nicht mehr so attraktiv sind.“ Zugleich könnten aber bei vier Spuren für eine Richtung zwei Fahrspuren von Lastwagen und zwei Spuren von schnelleren Fahrzeuge genutzt werden. „Das schafft den entscheidenden Vorteil, dass der Verkehr schneller abfließt, weil die sogenannten Elefantenrennen zwischen zwei sich überholenden Lastwagen nachfolgende Fahrzeuge nicht mehr abbremsen“, so der Verkehrsexperte. So könne man auch Unfälle verhindern.
Wittke erklärte den möglichen Zeitplan für einen Ausbau: „Wir haben den Ausbau der A 2 mit 228 weiteren Projekten beantragt. Mit einer Einordnung aus Berlin rechnen wir aber nicht vor 2015.“ Entsprechend sei der Zeitplan für eine mögliche Umsetzung absolut offen. „Der Bundesverkehrswegeplan ist völlig überzeichnet“, sagte er. Und selbst für Niedersachsen gebe es Projekte, die aktueller sind. Das seien etwa der Lückenschluss der Küstenautobahn A 20 und die zusätzliche Achse nach Norden mit der A 39 von Wolfsburg bis Lüneburg.
Und sollte der achtspurige Ausbau der A 2 kommen, würde laut dem Sprecher „zuerst rund um die Ballungszentren Hannover und Braunschweig gebaut werden“.
Q!uelle
Kreis Peine. Die Autobahn A 2, die einmal quer durch das Peiner Land läuft, soll von Bielefeld in Nordrhein-Westfalen (NRW) bis nach Helmstedt auf acht Spuren ausgebaut werden. „Das kann den Verkehrsfluss im Abschnitt Peine zwischen Braunschweig und Hannover entscheidend entzerren“, sagte Professor Manfred Wermuth vom Institut für Verkehr und Stadtbauwesen der Uni Braunschweig der PAZ.
Einen Antrag zum Ausbau haben Niedersachsen und NRW für den Bundesverkehrswegeplan eingebracht. Das bestätigte gestern Stefan Wittke, Sprecher des Verkehrsministeriums in Hannover. Der Verkehrsexperte Wermuth erklärte: „Wenn die Autobahn auf acht Spuren ausgebaut wird, wird zwar automatisch der Verkehr zunehmen, weil heutige Entlastungsstraßen nicht mehr so attraktiv sind.“ Zugleich könnten aber bei vier Spuren für eine Richtung zwei Fahrspuren von Lastwagen und zwei Spuren von schnelleren Fahrzeuge genutzt werden. „Das schafft den entscheidenden Vorteil, dass der Verkehr schneller abfließt, weil die sogenannten Elefantenrennen zwischen zwei sich überholenden Lastwagen nachfolgende Fahrzeuge nicht mehr abbremsen“, so der Verkehrsexperte. So könne man auch Unfälle verhindern.
Wittke erklärte den möglichen Zeitplan für einen Ausbau: „Wir haben den Ausbau der A 2 mit 228 weiteren Projekten beantragt. Mit einer Einordnung aus Berlin rechnen wir aber nicht vor 2015.“ Entsprechend sei der Zeitplan für eine mögliche Umsetzung absolut offen. „Der Bundesverkehrswegeplan ist völlig überzeichnet“, sagte er. Und selbst für Niedersachsen gebe es Projekte, die aktueller sind. Das seien etwa der Lückenschluss der Küstenautobahn A 20 und die zusätzliche Achse nach Norden mit der A 39 von Wolfsburg bis Lüneburg.
Und sollte der achtspurige Ausbau der A 2 kommen, würde laut dem Sprecher „zuerst rund um die Ballungszentren Hannover und Braunschweig gebaut werden“.
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