Historische Geschichte : Das Kopfgeld
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Historische Geschichte : Das Kopfgeld
Nun liebe Bildungsbürger, zwar meint Ihr das wäre eine rein amerikanische Erfindung,aber ihr glaubt ja auch jeder Verschwörungstheorie von Killerratten und Terrorhamstern bis hin zur Weltuntergangstheorie und das Kühe den Weltuntergang hervorrufen,geschweige von BSE,Schweinegrippe ,Vogelgrippe und EHEC.
Nein das kopfgeld ist und wahr ein Bestandteil unserer gesellschaft,unliebsame Personen die sich nicht der Verblödung hingeben,werden entweder Selektiert,der Relegation unterworfen und notfalls Psychiatriert,wenn nicht sogar ausgelöscht.
Dazu bedarf es dem Kopfgeld,wir könnten hier einige Personen nennen die den kopfgeldjägern bisher zu Opfer fiehlen,aber das lassen wir mal aus.
Vielmehr interessiert uns die gschichte dahinter.
So findet sich folgendes niedergeschrieben:
Kopfgeld (auch Kopfprämie) ist das Geld, das man erhält, wenn man eine Person, auf die es ausgelobt ist, tötet, lebend beibringt oder sachdienliche Hinweise zur Ergreifung erbringt. Es handelt sich hierbei um eine Belohnung für den Überbringer.
Belohnungen für die Beibringung von flüchtigen Personen sind historisch sehr alt. Als allgemein ausgeschriebene Geldzuwendung sind sie in Europa im ausgehenden Mittelalter häufiger geworden.
Kopfgelder wurden meistens auf Verbrecher ausgesetzt, besonders in Gebieten, in denen die Polizei oder andere Gesetzeshüter wenig effektive eigene Machtmittel hatten. Kopfgelder wurden häufig von Privatpersonen ausgesetzt, entweder von den Geschädigten selbst oder bei Morden durch die Angehörigen. In manchen Staaten gibt es auch heute noch sogenannte Kopfgeldjäger, meist handelt es sich dabei um Privatdetektive.
US-amerikanische Praxis
In den USA haben sich Kopfgelder bis heute als reguläres juristisches Mittel gehalten. Heute ist die Entlassung von noch nicht verurteilten Häftlingen auf Kaution üblich (Kautionssystem in US-Gerichten). Diese wird oftmals von darauf spezialisierten Firmen organisiert und finanziert. Erscheint nun der Entlassene nicht zum Gerichtstermin, droht diese Kaution zu verfallen. Daher werden diese Personen zwangsweise vorgeführt. Die mit dieser Aufgabe betrauten Detektive erhalten dafür ein Kopfgeld, das sich an der im Risiko stehenden Kaution bemisst.
Im Genre der Westernfilme wurde das Kopfgeld oft unter dem Schlagwort Wanted (Dead Or Alive) thematisiert, wobei öffentliche Aushänge (Steckbriefe) gezeigt wurden. In der modernen Rechtspraxis der USA werden die Aufträge zur Beibringung einer Person allerdings meist nicht mehr öffentlich ausgehängt, sondern wie andere Geschäftsvorgänge postalisch erledigt. Es handelt sich um einen gewöhnlichen Erwerbszweig.
Kopfgeld weltweit
Weltweit ist statt eines Kopfgeldes eher eine Belohnung üblich. Da Selbstjustiz in den meisten Ländern der Welt untersagt ist und Privatpersonen im Normalfall keine Möglichkeit zur Exekution haben, darf die zu findende Person nicht getötet werden. Daher wird eine Belohnung üblicherweise für Hinweise gezahlt, die zur Ergreifung der Person führen.
Auch Staaten oder Regierungen setzen mitunter Belohnungen aus. So wurden beispielsweise während des Dritten Golfkrieges sehr hohe Belohnungen auf Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung von ehemaligen irakischen Regierungsmitgliedern führten.
Sonstiges
Mit dem Freikauf von Rumäniendeutschen durch die deutsche Bundesregierung wurde zwischen 1967 und 1989 die Ausreise von 226.654 Rumäniendeutschen aus dem zu dieser Zeit unter kommunistischer Herrschaft stehenden Rumänien in die Bundesrepublik Deutschland erwirkt.
Die Zahlungen von zuletzt (1989) 8950 DM pro ausgereiste Person wurden ebenfalls Kopfgeld genannt. Die Gesamthöhe der Zahlungen in dieser Zeit wird auf über 1 Milliarde DM geschätzt.[1]
Siehe auch
Anna Seghers: Der Kopflohn, Roman (1933)
Quelle - Literatur & einzelnachweise
Nein das kopfgeld ist und wahr ein Bestandteil unserer gesellschaft,unliebsame Personen die sich nicht der Verblödung hingeben,werden entweder Selektiert,der Relegation unterworfen und notfalls Psychiatriert,wenn nicht sogar ausgelöscht.
Dazu bedarf es dem Kopfgeld,wir könnten hier einige Personen nennen die den kopfgeldjägern bisher zu Opfer fiehlen,aber das lassen wir mal aus.
Vielmehr interessiert uns die gschichte dahinter.
So findet sich folgendes niedergeschrieben:
Kopfgeld (auch Kopfprämie) ist das Geld, das man erhält, wenn man eine Person, auf die es ausgelobt ist, tötet, lebend beibringt oder sachdienliche Hinweise zur Ergreifung erbringt. Es handelt sich hierbei um eine Belohnung für den Überbringer.
Belohnungen für die Beibringung von flüchtigen Personen sind historisch sehr alt. Als allgemein ausgeschriebene Geldzuwendung sind sie in Europa im ausgehenden Mittelalter häufiger geworden.
Kopfgelder wurden meistens auf Verbrecher ausgesetzt, besonders in Gebieten, in denen die Polizei oder andere Gesetzeshüter wenig effektive eigene Machtmittel hatten. Kopfgelder wurden häufig von Privatpersonen ausgesetzt, entweder von den Geschädigten selbst oder bei Morden durch die Angehörigen. In manchen Staaten gibt es auch heute noch sogenannte Kopfgeldjäger, meist handelt es sich dabei um Privatdetektive.
US-amerikanische Praxis
In den USA haben sich Kopfgelder bis heute als reguläres juristisches Mittel gehalten. Heute ist die Entlassung von noch nicht verurteilten Häftlingen auf Kaution üblich (Kautionssystem in US-Gerichten). Diese wird oftmals von darauf spezialisierten Firmen organisiert und finanziert. Erscheint nun der Entlassene nicht zum Gerichtstermin, droht diese Kaution zu verfallen. Daher werden diese Personen zwangsweise vorgeführt. Die mit dieser Aufgabe betrauten Detektive erhalten dafür ein Kopfgeld, das sich an der im Risiko stehenden Kaution bemisst.
Im Genre der Westernfilme wurde das Kopfgeld oft unter dem Schlagwort Wanted (Dead Or Alive) thematisiert, wobei öffentliche Aushänge (Steckbriefe) gezeigt wurden. In der modernen Rechtspraxis der USA werden die Aufträge zur Beibringung einer Person allerdings meist nicht mehr öffentlich ausgehängt, sondern wie andere Geschäftsvorgänge postalisch erledigt. Es handelt sich um einen gewöhnlichen Erwerbszweig.
Kopfgeld weltweit
Weltweit ist statt eines Kopfgeldes eher eine Belohnung üblich. Da Selbstjustiz in den meisten Ländern der Welt untersagt ist und Privatpersonen im Normalfall keine Möglichkeit zur Exekution haben, darf die zu findende Person nicht getötet werden. Daher wird eine Belohnung üblicherweise für Hinweise gezahlt, die zur Ergreifung der Person führen.
Auch Staaten oder Regierungen setzen mitunter Belohnungen aus. So wurden beispielsweise während des Dritten Golfkrieges sehr hohe Belohnungen auf Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung von ehemaligen irakischen Regierungsmitgliedern führten.
Sonstiges
Mit dem Freikauf von Rumäniendeutschen durch die deutsche Bundesregierung wurde zwischen 1967 und 1989 die Ausreise von 226.654 Rumäniendeutschen aus dem zu dieser Zeit unter kommunistischer Herrschaft stehenden Rumänien in die Bundesrepublik Deutschland erwirkt.
Die Zahlungen von zuletzt (1989) 8950 DM pro ausgereiste Person wurden ebenfalls Kopfgeld genannt. Die Gesamthöhe der Zahlungen in dieser Zeit wird auf über 1 Milliarde DM geschätzt.[1]
Siehe auch
Anna Seghers: Der Kopflohn, Roman (1933)
Quelle - Literatur & einzelnachweise
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