Die Zeppelinspende des deutschen Volkes
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Die Zeppelinspende des deutschen Volkes
Die Zeppelinspende des deutschen Volkes, auch bekannt als Nationalspende oder das Wunder von Echterdingen, geht zurück auf die Havarie des Luftschiffs LZ 4 am 5. August 1908 in Echterdingen bei Stuttgart. Während der am 4. August von Ferdinand Graf von Zeppelin begonnenen 24-Stunden-Fahrt Friedrichshafen – Mainz – Friedrichshafen widerfuhr dem Luftschiff am 5. August ein Motorschaden, sodass der Graf eine Notlandung durchführen musste. Innerhalb von kürzester Zeit eilten tausende Schaulustige zum behelfsmäßigen Landeplatz auf einer Wiese. Stunden später wurde das Luftschiff während eines aufgekommenen Sturms losgerissen und explodierte nach der Kollision mit einigen Bäumen vor den immer noch anwesenden Zuschauern.
Das Unglück löste eine Welle der Sympathie und Hilfsbereitschaft unter den Zuschauern aus. Ausschlaggebend dafür war eine von einem Unbekannten gehaltene Ansprache an den Grafen, in der er am Schluss das deutsche Volk zu einer Sammlung aufforderte, um so einen neuen Zeppelin entstehen zu lassen.
Die Zeppelinspende, welche bis zum 24.12.1908 geleistet werden konnte[1] und über 6 Millionen Mark einbrachte, stellte die größte freiwillige Spendenaktion im Kaiserreich dar und legte die finanzielle Grundlage für die Gründung der Luftschiffbau Zeppelin GmbH und der Zeppelin-Stiftung.
An das Unglück von Echterdingen erinnert noch heute der Zeppelinstein, welcher sich auf dem Landungsplatz bei Echterdingen befindet.
Nicht zu verwechseln ist die Zeppelinspende des deutschen Volkes mit der Zeppelin-Eckener-Spende und der Nationalflugspende.
Quelle - literatur & Einzelnachweise
Das Unglück löste eine Welle der Sympathie und Hilfsbereitschaft unter den Zuschauern aus. Ausschlaggebend dafür war eine von einem Unbekannten gehaltene Ansprache an den Grafen, in der er am Schluss das deutsche Volk zu einer Sammlung aufforderte, um so einen neuen Zeppelin entstehen zu lassen.
Die Zeppelinspende, welche bis zum 24.12.1908 geleistet werden konnte[1] und über 6 Millionen Mark einbrachte, stellte die größte freiwillige Spendenaktion im Kaiserreich dar und legte die finanzielle Grundlage für die Gründung der Luftschiffbau Zeppelin GmbH und der Zeppelin-Stiftung.
An das Unglück von Echterdingen erinnert noch heute der Zeppelinstein, welcher sich auf dem Landungsplatz bei Echterdingen befindet.
Nicht zu verwechseln ist die Zeppelinspende des deutschen Volkes mit der Zeppelin-Eckener-Spende und der Nationalflugspende.
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