Die Chiron-Werke GmbH & Co. KG
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Die Chiron-Werke GmbH & Co. KG
Die Chiron-Werke GmbH & Co. KG ist ein Unternehmen der Metall- und Maschinenbau-Industrie und gehört zu den größten und bedeutendsten Unternehmen in Tuttlingen. Früher stellten die Chiron-Werke die unterschiedlichsten Waren, wie z. B. chirurgische Instrumente, Autos oder Druckluftgeräte her. Heute ist das Unternehmen auf das Maschinenbau- und CNC-Segment spezialisiert.
Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 18. Juni 1921
Sitz Tuttlingen, Deutschland
Leitung Markus Flik, Achim Degner
Mitarbeiter 970 (2015)
Umsatz 282 Mio. EUR (2014)[1]
Branche Maschinenbau
Website www.chiron.de
Stand: 31. Dezember 2009
Geschichte
Die Chiron-Werke wurden am 18. Juni 1921 durch Gottfried Schnell und Otto Staebler unter dem Namen „Fabriken feinmechanischer Apparate und chirurgischer Instrumente GmbH“ gegründet. Ein halbes Jahr später bekam das Unternehmen seinen heutigen Namen Chiron. Dieser bezeichnet in der griechischen Mythologie einen Halbgott mit der Gestalt eines Zentaurs, der als weise, gerecht, unsterblich und sehr fingerfertig galt. Dieser Name wurde gewählt, um der damals schon existierenden Firma Aesculap die Stirn zu bieten, denn in der griechischen Mythologie ist Chiron der Lehrmeister von Asklepios.
Im Jahre 1940 erfolgte der Umzug der Chiron-Werke in das Areal in der Talstraße, wo sie sich auch heute noch befinden. Mit dem FZ 32 brachten die Chiron-Werke 1977 ihr erstes Fertigungszentrum auf den Markt. Aber erst 1982 gelang der internationale Durchbruch mit dem damals schnellsten vertikalen Fertigungszentrum der Welt: dem FZ 16, ausgestattet mit einer Motorspindel von Franz Kessler. Nach diesem revolutionären Fortschritt in der CNC-Fertigungszentren-Branche spezialisierten sich die Chiron-Werke mehr und mehr auf den Werkzeugmaschinenbau und beendeten die langjährige Fertigung von anderen Produktionssparten, wie z. B. die der Druckluftgeräte- und Gebläsefertigung.
Unternehmen
Die Chiron-Werke sind seit 1957[2] Teil der Hoberg & Driesch-Gruppe. Diese besteht aus den Werken der Chiron-Werke GmbH & Co. KG in Tuttlingen und Neuhausen ob Eck sowie deren Zweigstandorten in Frankreich, Italien, Polen, Russland, Indien und China und den USA. Den Chiron-Werken gelang es im Boomjahr 2000, einen Rekordumsatz von 427 Mio. DM bei mehr als 1000 produzierten Fertigungszentren zu erzielen. Heute beschäftigen die Chiron-Werke 930 Mitarbeiter, von denen über 12 % Auszubildende sind. Das Unternehmen hat eine Exportquote von 60 %.
Quelle
Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 18. Juni 1921
Sitz Tuttlingen, Deutschland
Leitung Markus Flik, Achim Degner
Mitarbeiter 970 (2015)
Umsatz 282 Mio. EUR (2014)[1]
Branche Maschinenbau
Website www.chiron.de
Stand: 31. Dezember 2009
Geschichte
Die Chiron-Werke wurden am 18. Juni 1921 durch Gottfried Schnell und Otto Staebler unter dem Namen „Fabriken feinmechanischer Apparate und chirurgischer Instrumente GmbH“ gegründet. Ein halbes Jahr später bekam das Unternehmen seinen heutigen Namen Chiron. Dieser bezeichnet in der griechischen Mythologie einen Halbgott mit der Gestalt eines Zentaurs, der als weise, gerecht, unsterblich und sehr fingerfertig galt. Dieser Name wurde gewählt, um der damals schon existierenden Firma Aesculap die Stirn zu bieten, denn in der griechischen Mythologie ist Chiron der Lehrmeister von Asklepios.
Im Jahre 1940 erfolgte der Umzug der Chiron-Werke in das Areal in der Talstraße, wo sie sich auch heute noch befinden. Mit dem FZ 32 brachten die Chiron-Werke 1977 ihr erstes Fertigungszentrum auf den Markt. Aber erst 1982 gelang der internationale Durchbruch mit dem damals schnellsten vertikalen Fertigungszentrum der Welt: dem FZ 16, ausgestattet mit einer Motorspindel von Franz Kessler. Nach diesem revolutionären Fortschritt in der CNC-Fertigungszentren-Branche spezialisierten sich die Chiron-Werke mehr und mehr auf den Werkzeugmaschinenbau und beendeten die langjährige Fertigung von anderen Produktionssparten, wie z. B. die der Druckluftgeräte- und Gebläsefertigung.
Unternehmen
Die Chiron-Werke sind seit 1957[2] Teil der Hoberg & Driesch-Gruppe. Diese besteht aus den Werken der Chiron-Werke GmbH & Co. KG in Tuttlingen und Neuhausen ob Eck sowie deren Zweigstandorten in Frankreich, Italien, Polen, Russland, Indien und China und den USA. Den Chiron-Werken gelang es im Boomjahr 2000, einen Rekordumsatz von 427 Mio. DM bei mehr als 1000 produzierten Fertigungszentren zu erzielen. Heute beschäftigen die Chiron-Werke 930 Mitarbeiter, von denen über 12 % Auszubildende sind. Das Unternehmen hat eine Exportquote von 60 %.
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