Die Kleemann GmbH
Seite 1 von 1
Die Kleemann GmbH
Die Kleemann GmbH ist ein Baumaschinenhersteller mit Sitz in Göppingen in Baden-Württemberg. Es gehört seit 2006 der Wirtgen Group an, einem Unternehmensverbund aus fünf Maschinenbauunternehmen.
Rechtsform GmbH
Gründung 1857
Sitz Göppingen, Baden-Württemberg
Leitung
Rüdiger Kaub (Geschäftsführer)
Volker Nilles (Geschäftsführer)
Mitarbeiter 262 (2009)[1]
Umsatz 158,0 Mio. Euro (2013)[1]
Branche Maschinenbau
Website www.kleemann.info
Die Kleemann's Vereinigten Fabriken zu Beginn des 19. Jahrhunderts
Geschichte
Das Unternehmen geht auf eine kleine Feilenhauerei aus dem Jahr 1857 gegründet durch Ferdinand Kleemann zurück. Kleemanns Feilenhauerei stellte den ersten industriellen Betrieb des Ortes dar. Er nahm bald Futterschneidmaschinen und weitere Geräte für die Landwirtschaft in sein Firmenangebot auf. Später kamen Kreissägen, Exzenter und Spindelpressen hinzu. Schließlich spezialisierte man sich auf Gesteinsaufbereitung. Zunächst, in den 1920er Jahren, wurden vor allem mobile Brech- und Siebanlagen entwickelt, in den 1960er Jahren standen stationäre und ab den 1980er Jahren raupenmobile Anlagen dieser Art im Vordergrund. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Gesteinsaufbereitung das Hauptstandbein der Firma.
1878 ging Ferdinand Kleemanns Betrieb in die Hände seiner vier Söhne Ferdinand, Wilhelm, Friedrich und Heinrich über. Durch die Heirat Heinrich Kleemanns entstand eine Verbindung mit dem Fabrikanten J. G. Hildenbrand aus Faurndau. Die Firmen Kleemann und Hildenbrand wurden zusammengeführt und 1902 übernahm Heinrich Kleemann allein Kleemanns Vereinigte Fabriken Obertürkheim und Faurndau. 1920 hatte der Betrieb etwa 200 Mitarbeiter und exportierte erste stationäre Aufbereitungsanlagen für Naturgestein. Nach dem Einbruch durch den Zweiten Weltkrieg stieg die Zahl der Mitarbeiter 1946 auf mehr als 350 an. 1979 wurde der Standort Obertürkheim aufgegeben. Ein Jahr später erfolgte die Zusammenlegung von Kleemanns Vereinigte mit der Firma Reiner; der neue Name war Kleemann-Reiner Maschinen- und Anlagentechnik Vertriebs GmbH.
2005 erfolgte die Umwandlung in die Kleemann GmbH und 2006 ging eine Mehrheitsbeteiligung von 80 Prozent in den Besitz der Wirtgen Group über.
2008 begann der Bau eines neuen Stammwerks der Kleemann GmbH im Stauferpark im Osten Göppingens. Nach einem Jahr Bauzeit konnte das neue Werk auf einer Fläche von 12,5 Hektar in Betrieb genommen werden. Das Unternehmen investierte in den neuen Standort rund 60 Millionen Euro.[2]
Produkte
Die Maschinen der Kleemann GmbH werden zur Zerkleinerung von Gestein und anderen Materialien eingesetzt:
Mobile Backenbrecher
Mobile Prallbrecher
Mobile Kegelbrecher
Mobile Siebanlagen
Quelle
Rechtsform GmbH
Gründung 1857
Sitz Göppingen, Baden-Württemberg
Leitung
Rüdiger Kaub (Geschäftsführer)
Volker Nilles (Geschäftsführer)
Mitarbeiter 262 (2009)[1]
Umsatz 158,0 Mio. Euro (2013)[1]
Branche Maschinenbau
Website www.kleemann.info
Die Kleemann's Vereinigten Fabriken zu Beginn des 19. Jahrhunderts
Geschichte
Das Unternehmen geht auf eine kleine Feilenhauerei aus dem Jahr 1857 gegründet durch Ferdinand Kleemann zurück. Kleemanns Feilenhauerei stellte den ersten industriellen Betrieb des Ortes dar. Er nahm bald Futterschneidmaschinen und weitere Geräte für die Landwirtschaft in sein Firmenangebot auf. Später kamen Kreissägen, Exzenter und Spindelpressen hinzu. Schließlich spezialisierte man sich auf Gesteinsaufbereitung. Zunächst, in den 1920er Jahren, wurden vor allem mobile Brech- und Siebanlagen entwickelt, in den 1960er Jahren standen stationäre und ab den 1980er Jahren raupenmobile Anlagen dieser Art im Vordergrund. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Gesteinsaufbereitung das Hauptstandbein der Firma.
1878 ging Ferdinand Kleemanns Betrieb in die Hände seiner vier Söhne Ferdinand, Wilhelm, Friedrich und Heinrich über. Durch die Heirat Heinrich Kleemanns entstand eine Verbindung mit dem Fabrikanten J. G. Hildenbrand aus Faurndau. Die Firmen Kleemann und Hildenbrand wurden zusammengeführt und 1902 übernahm Heinrich Kleemann allein Kleemanns Vereinigte Fabriken Obertürkheim und Faurndau. 1920 hatte der Betrieb etwa 200 Mitarbeiter und exportierte erste stationäre Aufbereitungsanlagen für Naturgestein. Nach dem Einbruch durch den Zweiten Weltkrieg stieg die Zahl der Mitarbeiter 1946 auf mehr als 350 an. 1979 wurde der Standort Obertürkheim aufgegeben. Ein Jahr später erfolgte die Zusammenlegung von Kleemanns Vereinigte mit der Firma Reiner; der neue Name war Kleemann-Reiner Maschinen- und Anlagentechnik Vertriebs GmbH.
2005 erfolgte die Umwandlung in die Kleemann GmbH und 2006 ging eine Mehrheitsbeteiligung von 80 Prozent in den Besitz der Wirtgen Group über.
2008 begann der Bau eines neuen Stammwerks der Kleemann GmbH im Stauferpark im Osten Göppingens. Nach einem Jahr Bauzeit konnte das neue Werk auf einer Fläche von 12,5 Hektar in Betrieb genommen werden. Das Unternehmen investierte in den neuen Standort rund 60 Millionen Euro.[2]
Produkte
Die Maschinen der Kleemann GmbH werden zur Zerkleinerung von Gestein und anderen Materialien eingesetzt:
Mobile Backenbrecher
Mobile Prallbrecher
Mobile Kegelbrecher
Mobile Siebanlagen
Quelle
checker- Moderator
- Anzahl der Beiträge : 49603
Anmeldedatum : 03.04.11
Ort : Braunschweig
Ähnliche Themen
» Die Robert Bosch Automotive Steering GmbH oder ZF Lenksysteme GmbH
» Die Moorburger Treckerwerke GmbH (später Karl Ritscher GmbH)
» Die Eaton Industries GmbH (ehemals Moeller GmbH)
» Die Moorburger Treckerwerke GmbH (später Karl Ritscher GmbH)
» Die Eaton Industries GmbH (ehemals Moeller GmbH)
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
So Nov 17, 2024 4:25 am von Andy
» END OF GREEN
So Nov 17, 2024 4:21 am von Andy
» zozyblue
So Nov 17, 2024 4:18 am von Andy
» MAGNUM
So Nov 17, 2024 4:14 am von Andy
» Natasha Bedingfield
So Nov 17, 2024 4:12 am von Andy
» ... TRAKTOR ...
So Nov 17, 2024 4:10 am von Andy
» = Azillis =
So Nov 17, 2024 4:07 am von Andy
» Alice Cooper
So Nov 17, 2024 4:04 am von Andy
» Art of Trance
So Nov 17, 2024 4:02 am von Andy